Auf die Steineralm

Obwohl die Mimi für längere Wanderungen nichts übrig hat, zur Steineralm, wo es den vermutlich besten Kaiserschmarrn der ganzen Welt gibt, möchte sie am liebsten alle 14 Tage marschieren. Zuckersüß mit einer köstlichen Heidelbeersauce rundum ist das schon eine Delikatesse ersten Ranges.
Zum Parkplatz, wo der etwas mehr als einstündige, leichte Fußweg beginnt, haben wir eine halbe Stunde zu fahren. Zuerst beinahe eben, dann aber für einige Minuten stark steigend, spazieren zwei Teddybären zu der idyllischen Taubenstein-Kapelle mit einer Sitzbank davor, sodass Körper und Seele zu einer Rast eingeladen werden. Die halbe Strecke ist hier geschafft.
Für die zweite Hälfte gibt uns die Vorfreude auf die großartige Einkehr die nötige Kraft. Als Empfangskomitee fungiert die Hündin "Cora", die sich über ein Leckerli sehr freut und auch erwartet, da sie uns bereits kennt.
Der humorvolle Hüttenwirt Martin und seine hübsche, stets gut gelaunte Tochter Stephanie sorgen für einen angenehmen Aufenthalt. Der Blick auf den Großvenediger, von dem ich in dem Buch "Hansi, der kleine Ausreißer"
berichtet habe, rundet das gute Gefühl, hier zu sein, noch ab. Was wäre das alles ohne die gute Küche dieses 3-Hauben-Lokals, wofür die freundliche Chefin des Hauses zuständig ist. Man sieht sie zwar selten, schätzt sie aber sehr.
Mit anderen Gästen kamen wir schnell ins Gespräch und haben dabei von Leuten aus der Steiermark erfahren, dass es dort eine wunderschöne Tropfsteinhöhle mit dem Namen "Katerloch" gibt. Von ihr berichte ich im nächsten Kapitel.

Die Fotos wurden im März 2020 aufgenommen.

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